Schon als Schulkind auffallend kreativ, weil ich mir viele Dinge die andere Kinder gekauft bekommen haben, selbst „gebastelt“ habe. Bei 4 Kindern, gab es eben nicht alles, was wir uns wünschten. Also, wenn irgend geht, selbst machen:
-Eine Stiftbox mit verschieden hohen „Röhren, die ich aus „Zewa“-und Klopapierrollen und schönem Geschenkpapier gebastelt habe. Schon damals mochte ich Einzigartigkeit, denn so eine hatte niemand. Meine Freundinnen bekamen auch Exemplare, natürlich in anderen Höhen und anderem Papier drumrum… Jede sollte „ihre“ Stiftbox haben 🙂
-Das Stifte-„Schlamperle“ (Mäppchen): aus einem alten Lederrock 2x Formen geschnitten, Ränder geklebt, Reißverschluss…. Mann, kam das gut an! Auch hier hatte ich wieder was ganz Besonderes und Einzigartiges.
Um nur 2 Beispiele zu nennen…
Heute werde ich oft gefragt, „Mensch, wie kommst Du auf solche Ideen?
Nun, den Kopf einfach mal nicht ablenken und Gedanken frei laufen lassen, über das, was einen beschäftigt, so die kurze Antwort.
Zu meiner Idee mit dem Logo kam es praktisch beim Putzen….
Eines Tages hatte ich den Boden gewischt, jedoch in die falsche Richtung. Vor mir der feuchte Boden hinter mir nur noch das Schlafzimmer. Jetzt musste alles trocknen, also rein ins Schlafzimmer und zum Warten aufs Bett gelegt.
Und wie ich so da liege, ohne Ablenkung, denn mein Handy lag unten im Wohnzimmer, habe ich mich aus irgendeinem dahergekommenen Gedanken gefragt, ob es wohl etwas gibt, was nur ein Mensch auf der ganzen Welt besitzt… ich spreche jetzt nicht von selbst gemalten Bildern der Kinder, die sicher ganz toll und auch wirklich einzigartig sind…. Ich meine „etwas, VON etwas“ , aber eben einmalig….“ „Gleich, aber eben doch nicht gleich…“
Ich dachte dann z.B. an den Nike Air Sportschuh, von dem ich auch ein Paar besaß. Diesen hatte ich vorher immer mal wieder an irgendjemanden gesehen. Der war „in“ und sah toll aus. Ich wollte damals auch zu denen gehören, die so einen Schuh tragen, der modern und angesagt war, von dem auch jeder weiß, dass das kein günstiger Schuh ist, ich ihn mir aber leisten konnte. Also schon was Besonderes… Als ich ihn damals bekam und gleich trug, fühlte ich mich schon irgendwie „dazugehörig“. Aber nach einiger Zeit ging ich mit meinen Schuhen „unter“. Zu viele hatten etwas später auch solche Schuhe… So war ich dann auch nur eine von sehr vielen, die den gleichen Schuh trugen. Die Besonderheit war damit „weg“ und der Schuh wurde einfach einer von einigen, die ich besaß.
Meine Gedanken suchten nach etwas, was man „auf der Straße erkennt“, weil es das öfter gibt, sich aber dennoch im Einzelnen IMMER unterscheidet. Damals gab es noch keine NFTs aber in diese Richtung hatte ich seinerzeit schon gedacht… Mittlerweile gibt es ja für viele hundert, oder gar tausende Euro oder Dollars Unikate an Sneakers auf dem Markt. Das hat sich aber erst lange nach meiner eigenen Idee entwickelt. (ja, ich mache da nun schon einige Jahre dran rum, es für alle „zugänglich“ zu machen…)
Es kamen mir nach einigen suchenden Gedanken darüber die Worte Only / only one / bis hin zu „only one original“ in den Sinn…
„Natürlich kann es nicht 2 Originale von etwas geben!“ Das ist es! Das versteht jeder! Ich war über meine eigenen Gedanken überrascht und freute mich wahnsinnig. Aber was sollte ich nun mit diesen Gedanken und Worten tun? Was sollte denn nun so einmalig und „Original“ sein?
Ich sinnierte also weiter (mittlerweile waren die Böden schon längst trocken und ich lag immer noch auf dem Bett) und kam irgendwann zu meiner 2. Vision. Die Anfangsbuchstaben der Worte Only one Original, würden 3 Os ergeben: OOO – Ich sprang auf und kreierte ein Logo daraus.
Einige grobe Zeichnungen (denn zeichnen kann ich gar nicht gut) und Versionen später, war es dann „geboren“!. Mit Wortlaut und den 3 Os ergab es ein schönes Bild, welches ich als 1. Logo erstellte.
Wie aus „Original“ das „Owner“ wurde und wie der passende Name „tri-o-logo“ entstand:
Das was mich noch störte, war das Wort „Original“ in „Only-one Original“. Ich fand es sehr „ausgelutscht“ (irgendwie steht das ja heute an und auf so vielen Dingen und Klamotten… wo bleibt da das Besondere? :-))
Also in mich gegangen, und und ZACK, kam mir das neue Wort – das „Owner“… was ja auch vom Sinn her zudem viel besser passte! 🙂
Und nu?
Das Logo unterschied sich ja bisher nicht, so, wie es da stand. Mein Gedanke hierzu war, einen persönlichen Wunschzusatz hinzuzufügen, und dann unterscheidet es sich doch! Und dieser Wunschzusatz im Logo ist die Einmaligkeit, das Persönliche, Individuelle und Besondere daran. Denn das wird es so als Ganzes nur 1x Weltweit geben! Per Zertifikat garantiert! So wollte ich es und so soll es sein!
Nach einigem hin und her wo denn der Zusatz hinsollte, gab es ein Ergebnis das mir und anderen sehr gefiel.
Der Firmenname
Die nächste Frage war nach dem Firmennamen… Einen gleichnamigen fand ich zu lang. Diesmal gings auf die Couch 🙂 …. Entspannen und einfach mal Brainstormen…. Was hat dieses Logo und was ist es….. es hat 3 Os und die ergeben ein Logo…
auf Englisch…? Nein… auf Französisch? Nein… auf Latein?… oh! das klang gut „tri“ für 3, „O“-klar für die Os, und Logo, weil es ein Logo ist. Also:
„tri-o-logo“ war entstanden! Passender ging es wohl nicht. Und ganz ehrlich? ich fand’s toll! 🙂
Jetzt „nur“ noch das Logo anmelden und ich war und bin stolzer Eigentümer einer, wie ich finde, tollen Wort-Bild-Marke: